Die Humanity Card

Die Humanity Card ist schon jetzt in aller Munde. Hier erfährst du, wie du sie bei dir zuhause unters Volk bringst. Und was das überhaupt soll. Downloaden kannst du die Vorlage des Deutschen Jugendrotkreuz HIER, oder du kannst dir mit unseren Vorlagen aus der Toolbox selbst eine bauen.

So sieht die Rückseite des Kärtchens aus.

6 Facts zur Humanity Card

#1: Die Idee der „Humanity Card“ stammt vom Roten Kreuz auf Sizilien. Dort wird die „Carta Umanità“ verwendet in einem Projekt namens „anche-io-posso“ (zu deutsch: „Ich kann das auch.“) – zum ersten Mal am 8. Mai, dem Weltrotkreuztag.

#2: Das Supercamp hat die „Humanity Card“ im JRK bekannt gemacht: Während der Jugendkonferenz dort haben Danilo Santoro (22) und Anna Chiara Croci (24), Rotkreuzler aus Parma, das Konzept vorgestellt. „Wir hatten mehrere Ideen, aber die ,Carta Umanità´ war die Beste“, schreibt Danilo bei Facebook.

#3: Die Karte könnt ihr ganz einfach herstellen. „Auf dem Supercamp haben wir einfach ein gelbes Plakat genommen, in Stücke geschnitten und den Text drauf geschrieben“, sagt Danilo. Ihr könnt die Vorlage mit einem Textvorschlag einfach hier herunterladen.

#4: Das Prinzip: Es geht nicht darum, die Karte wie einen Preis für eine gute Tat zu bekommen. Sondern darum, eine besonders menschliche Tat anzuerkennen.

#5: Eine gute Tat zu tun ist total einfach. Danilo hat Erfahrung: „Ich habe einen Tramper sechs Kilometer gefahren, weil er den letzten Bus des Tages verpasst hatte. Er hat die Karte angenommen, sie gelesen und war so glücklich. Er hat mir geschworen, dass er die Karte weitergibt – natürlich mit einer guten Tat.“

#6: Die Humanity Card trifft den Nagel der Kampagne auf den Kopf. Danilo: „Das Weitergeben soll daran erinnern, dass es immer gute Menschen gibt, die in der Not hilfreich sind.

Hier gibt es die Humanity Card zum Ausdrucken! (Pssss… Wenn ihr den Drucker auf „Duplex“ einstellt, könnt ihr auf einem A4-Papier acht Karten drucken.)