Was geht mit einem Lächeln?

#wasgehtmiteinemlächeln – Am sechsten Oktober, dem internationalen Tag des Lächelns, rief der Landesverband Hessen den Hallo-Hessen!-Tag aus.

Dabei wollten die JRKler*innen erfahren, was Menschlichkeit für sie selbst und Andere bedeutet. Der Gedanke dahinter war, dass man im Alltag häufig auf soziale Kälte trifft, Menschen sich vermehrt nur um sich kümmern und die Sorgen und Probleme anderer nicht sehen.

Das Experiment sollte daher ein Schritt zu mehr Miteinander sein, indem einen Tag lang allen Menschen, denen begegnet wurde, freundlich „Hallo“ gesagt wurde oder sie angelächelt wurden. Dabei konnten viele schöne und wertvolle Erfahrungen gemacht werden und an dem Tag vielen Menschen eine kleine Freude bereitet werden. Die Erfahrungen sollten dann miteinander geteilt werden:

„In meinem Alltag grüße ich oft Menschen, wenn sie mir entgegen kommen und nett aussehen. Am Hallo-Hessen!-Tag habe ich bewusste alle Menschen gegrüßt und sie nett angelächelt. Die Reaktionen darauf waren überwiegend positiv, auch wenn ich ab und an ignoriert wurde. Meine Aufmerksamkeit hat sich an diesem Tag auf die Menschen um mich herum fixiert. Ich nahm die Reaktionen verschärft wahr. Ich habe mich über Antworten oder auch ein erwiderndes Lächeln sehr gefreut. Außerdem kam ich auch mit fremden Menschen, mit denen ich gemeinsam auf den Bus wartete, ins Gespräch. Darüber hinaus beobachtete ich, wie die Menschen in meiner Umgebung miteinander umgehen. Dabei fiel mir auf, dass es einige Menschen gibt, die mit sich selbst beschäftigt sind, aber dass es zusätzlich viele Menschen gibt, die aufeinander achten und menschlich handeln. Beispielsweise beobachtete ich einen Busfahrer, der an einer Bushaltestelle extra ausstieg um einem Passagier beim Tragen des Gepäcks zu helfen.
Viele Menschen verhalten sich in ihrem Alltag offensichtlich schon menschlich, doch mit unserer Kampagne können wir noch weitere Menschen darauf aufmerksam machen und diese Aufmerksamkeit haben wir hoffentlich mithilfe des Hallo-Hessen!-Tages schon ein bisschen erregt.“  (Annika Gerhardt, 22 Jahre)

 

Unser Fazit:  auch in Zukunft werden wir häufiger fröhlich „Hallo“ sagen.

#wasgehtmitmenschlichkeit #hallojrkhessen